Ein schattiger Campingplatz nahe dem Städtchen Argeles-sur-Mer am französischen Mittelmeer war in diesem Jahr das Reiseziel für die von der evangelischen Kirchengemeinde Gravenbruch veranstaltete Ferienfreizeit. 17 Jugendliche aus Gravenbruch und Neu-Isenburg im Alter zwischen 15 und 17 Jahren konnten hier zwei Wochen lang ihren Erlebnis- und Sonnenhunger stillen.
Betreut und begleitet wurde die Gruppe von den Studenten Charlotte Bremer und Moritz Reinhard, sowie dem Gemeindepägagogen Joachim Reinhard. Täglich waren drei Jugendliche mit Unterstützung eines Betreuers für das Kochen verantwortlich. Julian findet es gut, dass selbst gekocht wurde: „Mir hat das Spaß gemacht. Dabei haben wir uns noch besser kennengelernt, denn es war Teamarbeit gefordert.“ Die Küchendienste hätten ihren Job hervorragend erledigt, findet Patrick: „Das Essen hat immer geschmeckt.“
Tagsüber waren die Jugendlichen meist am Strand. Abends standen Gruppen- und Gesellschaftsspiele, ein Bummel durch das Städtchen oder ein Strandbesuch beim Sonnenuntergang auf dem Programm. DurFür Abwechslung sorgten zwei Tages-Ausflüge mit dem Bus: Der erste führte nach Carcasonne, der gut erhaltenen mittelalterlichen Festungsanlage in Europa. Carcassonne gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Für den zweiten Ausflug ging es über die nahegelegene, spanische Grenze: Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens war das Ziel. Dort besuchten die Jugendlichen die vom Architekten Antoni Gaudi entworfene Kirche Sagrada Familia, das Fußballstadion Camp Nou, das ehemalige Olympiagelände mit seinem hervorragenden Blick von oben auf Stadt und Hafen und bummelten anschließend auf La Rambla, der Promenade im Zentrum Barcelonas.
Das Allerbeste an der Freizeit allerdings, da sind sich Patrick, Philip und Julian einig, sei die Harmonie innerhalb der Jugendgruppe gewesen: „Wir haben uns die ganze Zeit wirklich toll verstanden.“