„Beim plötzlichen Herzstillstand zählt jede Sekunde, deswegen sind wir sehr froh, dass wir an vielen Orten AED-Geräte (automatisierter externer Defibrillator) haben, die auf dem neuesten Stand der Technik sind“, sagt Bürgermeister Herbert Hunkel.
Die neuen Geräte sind durch eine verbesserte Sprachanweisung noch einfacher zu bedienen. Ein Metronom (Taktgeber), gibt die akustische Taktung für die 120 Herzmassagen in der Minute vor und mit einem Umschaltknopf können auch Kinder behandelt werden, denn das Gerät rechnet die abzugebende Stromstärke um und verringert diese.
Sieben Mal kamen die Geräte in den vergangenen Jahren in Neu-Isenburg zum Einsatz, 2013 konnte ein Menschenleben durch den Einsatz des AED-Gerätes gerettet werden.
Ausgetauscht werden sollen insgesamt neun Geräte, die noch nicht auf dem neusten Stand der Technik von 2018 sind.
Hinzu kommen beispielsweise ein AED-Gerät im Isenburg-Zentrum und zwei weitere der Stadtwerke Neu-Isenburg GmbH im Schwimmbad, an denen das Personal durch die Feuerwehr ausgebildet wird.
Sein Herz für die Fastnacht bewies Erwin Nöske, als er Karl-Heinz Müller vom FBIK einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro überreichte, als letzte Rate für die Erweiterung der Ludi-Berdel-Halle, die große Wagenhalle mit den Fahrzeugen für den Lumpenmontag.
Damit hat der FBIK insgesamt 10.000 Euro in Raten von der Dr. Bodo Sponholz Stiftung erhalten. Mit diesem Geld wurde eine Stahlkonstruktion im hinteren Teil der Halle eingebaut, um 60 Quadratmeter zusätzlichen Platz zu schaffen. Auf der rechten Seite wurde in Eigenhilfe eine Gitterbox für den Senat gefertigt und montiert.
Für den AKVN wurde ein komplett dichter Raum aus Rigips eingebaut, der als Kleider- und Kostümlager für das Prinzenpaar dient und es den kleinen Nagern aus dem benachbarten Wald erschwert, Lochmuster zu designen. Außerdem wurden mit der Spende drei Stahlschränke für das Archiv angeschafft und noch eine kleine Werkstatt für den Haus- und Hofmaler eingerichtet.