HAUS DER KLEINEN KLECKSE Seit 30 Jahren verdient um Kinder aus der Gemeinde Sozial-emotionale Kompetenzen vermittelt

30 Jahre feierten (von links) Bürgermeister Frank Simon, Leiterin Anja Zahn-Hlawatschek und die Erzieher Matthias Dorou, Petra Lex-Lüft, Marion Haisch, Leonie Keller, Lea Sauer, Michaela Gringmuth-Endraß sowie Silke Erhardt.

Zellhausen – „Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“ Mit diesem nigerianischen Sprichwort begrüßte Leiterin Anja Zahn-Hlawatschek die Gäste zur Feier des 30-jährigen Bestehens der Kita „Haus der kleinen Kleckse“ in Zellhausen. Mittlerweile haben dort zwei Generationen Kinder soziale und emotionale Kompetenzen erweitert, Wissbegier gestillt, die Grenzen erfahren und sie altersgerecht ausgedehnt.

Allen bestmögliche Bildungschancen zu bieten: Das ist eine der Hauptaufgaben der Erzieher. Damit dies gelingt, braucht es Menschen, die dazu beitragen, vielen Kindern eine lehrreiche, Halt gebende Zeit zu ermöglichen.

Zahn-Hlawatschek begrüßte Bürgermeister Frank Simon, Judith Dähn (Kreisjugendamt), Kollegen der anderen Mainhäuser Kitas, Vertreter der Grundschulen und des Elternbeirats, Janina Leber, die das Team bei der Überarbeitung des pädagogischen Konzepts begleitete, sowie die pastorale Mitarbeiterin der Pfarreien St. Kilian und St. Wendelinus, Elisabeth Koch. Nicht zu vergessen die Pionierinnen Veronika Bauer, Gaby Buschmann, Christiane Vongries-Geis und Petra Lex-Lüft. Sie alle hätten mit ihrem Engagement und ihrer Liebe zum Beruf wesentlich zur Atmosphäre des Hauses beigetragen. Diese Haltung sei noch spürbar.
mt