„Ich habe mir aus verschiedenen Büchern entsprechende Motive ausgesucht, diese kopiert und den Mitstreiterinnen mit nach Hause gegeben. Diese haben die Bilder vergrößert auf ausgewähltes transparentes Buntpapier übertragen“, schildert Rachel Roth die aufwendige Vorarbeit. Die fertigen Motive werden dann auf ein farblich passendes Landschaftspapier geklebt und dann, jeden Tag ein weiteres Motiv – an die Fenster befestigt. „Derzeit muss man noch ganz nach oben schauen, um die Motive zu erkennen, aber mit jedem weiteren tag kommen wir tiefer“, meint die Initiatorin. Die letzte Fensterreihe endet dann mit den Motiven der letzten Tage vor dem 4. Advent. Die Beleuchtung der Adventsfenster wird täglich von 16 bis 200 Uhr eingeschaltet. „Am 24. Dezember, also am Heiligen Abend, ist dann unser Adventskalender komplett und die Fensterfront wird buchstäblich im bunten Licht erstrahlen“, freut sich nicht nur Rachel Roth wie ein Kind auf Weihnachten.