Pilger aus Köln machen Station an Herz-Jesu-Basilika Auf dem langen Weg nach Walldürn

Etwa 150 Pilgerinnen und Pilger aus Porz-Urach konnte Pfarrer Norbert Hoffmann (Zweiter von rechts) auf ihrer Wallfahrt nach Walldürn an der Herz-Jesu-Basilika begrüßen und ihnen den Segen erteilen. Bild: m

Obertshausen – Jedes Jahr, zwischen Pfingsten und Fronleichnam, wandern Pilgerinnen und Pilger aus dem Kölner Vorort Porz-Urbach nach Walldürn im baden-württembergischen Odenwald, wo Tausende Wallfahrer erwartet werden. Eine Station auf ihrer Fußwallfahrt ist seit einigen Jahren die Herz-Jesu-Basilika an der Bahnhofstraße, wo Pfarrer Norbert Hofmann die Gläubigen empfängt.

Diesmal waren es fast 150 Christen aller Altersklassen, die sich auf den Weg gemacht hatten. Der fünfte von sieben Tagen der Wallfahrt startete 5.30 Uhr in Schlossborn bei Königstein. Die Strecke von Frankfurt-Rödelheim bis Offenbach-Bieber legten sie in Begleitbussen zurück. „In Frankfurt hätten wir sonst eine Demonstration anmelden müssen“, sagt Dietrich Frielinghaus, Vorsitzender der Bruderschaft vom Kostbaren Blut. Begleitet werden die Christen von Seelsorgern, Sanitätern und Helfern. Hofmann segnete die Gruppe mit einer Nachbildung des Caravaca-Kreuzes und berichtete von der Pilgertradition seiner Gemeinden in die heilige Stadt in Spanien. Die Kölner, deren Weg in diesem Jahr unter dem Leitwort Vertrauen steht, legten in Rodgau-Weiskirchen eine Pause ein und übernachteten in Seligenstadt. Am Montag letzte Woche erreichte die 374. Fuß-Wallfahrt nach Walldürn ihr Ziel.
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