Seit 1857 findet diese Wallfahrt alljährlich statt, stets verbunden mit der Salzsegnung, einer alten Tradition: „Was das Salz für die Nahrung, das seid ihr für die Welt“.
Unter dem Schutz der großen Linde und eines Sonnensegels begleiteten das Geläut der einzelnen Glocke sowie die Musik von Reinhard Christ den Gottesdienst, den die Pfarrer Eberhard Jung, Elmar Jung und Klaus Gaebler sowie Diakon Eberhard Utz feierten, in jener Kapelle, die den Heiligen Castus und Jucundus geweiht ist.
Zu Fuß geht es bald auch für die Ober-Röder weiter: am nächsten Montag, 30. Mai, beginnt in aller Herrgottsfrühe ihre Wallfahrt nach Walldürn; am Mittwoch, 1. Juni, werden die Pilger gegen 18.45 Uhr am Kreuz in der Babenhäuser Straße zurückerwartet.