Die E-Jugend ist im Schnitt zehn Jahre jung, die Geh-Fußballer – seit drei Jahren eine eigene Mannschaft – zwischen 45 und 85 Jahre. Obwohl die älteren Herren selbst keine allzu großen Hoffnungen hatten, auch wenn sie für dieses Spiel das Gehen gegen ein zielstrebiges Laufen eingetauscht hatten, führten sie zur Pause wider Erwarten 4:3.
„Jetzt geht denen die Luft aus“, war die allgemeine Meinung bei den zahlreichen Eltern und Spielerkollegen in der Halbzeit, doch es hielt sich tatsächlich in Grenzen: Mit einem 9:8-Sieg zeigte die Jugend zwar, wer die meiste Puste hat, aber ließ die Gehfußballer recht gut aussehen.
Gespielt wurde auf dem neu eingeweihten Doc-Uli-Spielfeld, einem Platz, den Dr. Ulrich Krämer schon vor Jahren finanziert hat und auf dem er an diesem Abend als Schiedsrichter und Spieler mitwirkte. Gründlich gefeiert wurde anschließend in der Vereinsgaststätte mit E-Jugend-Trainer Mirko Rühl, mit Pizza und kühlen Getränken – eine gute Motivation für die Pokalspiele im kommenden Jahr. In diesem Jahr hatte die Mannschaft ihren Titel vom Vorjahr gegen den JFV Groß-Umstadt verteidigt.
chz
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