Keine einfache Aufgabe für die Jury beim Vorlesewettbewerb

Die erfolgreichsten Teilnehmer des Vorlesewettbewerbs an der Wilhelm-Geibel-Schule in Kesselstadt präsentieren stolz ihre Urkunden und Preise. Bild: pm

Hanau – In der Aula der Wilhelm-Geibel-Schule in Kesselstadt hat der Vorlesewettbewerb der beiden dritten Klassen stattgefunden.

Für das aus Schülern der dritten und vierten Klassen sowie deren Klassenlehrerinnen bestehenden Publikum war die Spannung groß. Die Aufregung war allen Vorlesern anzumerken. Die Herausforderung bestand für sie auch darin, die Aufmerksamkeit des Publikums für sich zu gewinnen. Sechs Schüler lasen zunächst aus einem selbst gewählten und im Unterricht sowie zu Hause vorbereiteten Buch vor. Ein vermeintlich guter Vorteil für geübte Leser. Die größte Schwierigkeit bestand im Vorlesen eines unbekannten Textes aus dem Buch „Die Tintenkleckser – Mit Schlafsack in die Schule“. Nach jedem dreiminütigen Lesen wurde vom Publikum applaudiert und motiviert, gehört doch auch Mut dazu, sich diesem Wettbewerb zu stellen.

Flüssiges Lesen, die Betonung, deutliche Aussprache sowie Lesegeschwindigkeit waren die Bewertungskriterien und stellten die Jury vor große Herausforderung.

Zur besten Vorleserin wurde Deike Springsguth (Klasse 3b) gekürt. Es folgte auf dem zweiten Platz Mila Hagenkötter (3a), auf dem dritten Platz Mansur Safi (3b) sowie auf den vierten Plätzen Lina Yilmazer (3a), Theo Borchers (3a) sowie Salim Marjane (3b). Sie wurden alle für ihre Leistungen mit einer Urkunde und einem schönen Buchpreis belohnt.
 upn