Die zweite Hauptdarstellerin ist dem Hanauer Publikum bereits aus der vergangenen Saison bekannt. Myriam Akhoundov (Prinzessin Rosa) tourte mit Erfolgsmusicals wie „Fack ju Göhte“ und „Bibi und Tina“ durch ganz Deutschland. In Hanau stand sie 2023 als „Aschenputtel“ auf der Bühne im Amphitheater. Ein Wiedersehen gibt es auch mit anderen bekannten Gesichtern. Charlotte Heinke (Königin Agatha) war bereits 2022 in „Drosselbart“ in Hanau zu sehen. Auch Wolff von Lindenau ist wieder mit von der Partie. Von Lindenau stand bereits in den 1990er-Jahren auf der Hanauer Festspielbühne und war zuletzt als König in „Das tapfere Schneiderlein“ (2021) zu sehen, gemeinsam mit Florian Sigmund, der in diesem Jahr in die Rolle des Prinzen Theo schlüpft.
Wieder mit dabei, diesmal in der Rolle der Wildgans Uschi, ist Franziska Kuropka. Im vergangenen Jahr spielte sie die Königin Gunhild im Musical „Aschenputtel“ und 2022 schrieb sie Buch und Liedtexte für „Brüderchen und Schwesterchen“. Auch für das diesjährige Musical schrieb die vielseitige Hamburgerin Buch und Liedtexte.
Das Publikum wird zudem neue Gesichter wie Alexander Irrgang (Kürdchen) und Mona Graw (Dienerin Ilse) auf der Bühne sehen. Zum Musical-Ensemble gehören außerdem Ruth Lauer, Viola Wanke, Tim Taucher und Stephan Schöne.
Geschrieben und komponiert wurde das Stück vom preisgekrönten Autorenduo Franziska Kuropka und Lukas Nimscheck. Nimscheck, der als Sänger der Band „Deine Freunde“ durch Deutschland tourt und als Coach bei „The Voice Kids“ auftritt, schrieb die Musik für „Brüderchen und Schwesterchen“ im Jahr 2022. In diesem Jahr führt Nimschek auch Regie bei der „Gänsemagd“. „Ich kann es kaum erwarten, mit diesem talentierten Ensemble ab Ende März loszulegen und das Festspielpublikum ab 10. Mai mit einer wunderbaren Neuinterpretation der Gänsemagd zu überraschen“, wird Nimscheck zitiert.
Karten für alle Vorstellungen sind online über die Webseite festspiele-hanau.de, bei Frankfurt-Ticket, im Hanau-Laden am Freiheitsplatz sowie an allen weiteren Vorverkaufsstellen erhältlich. Die 40. Spielzeit der Brüder-Grimm-Festspiele beginnt am 10. Mai mit der Premiere des Musicals „Die Gänsemagd“. Weiterhin im Programm stehen „Sterntaler“ (Schauspiel mit Musik, ab 1. Juni), „Der gestiefelte Kater“ (Schauspiel, ab 8. Juni) und „Romeo und Julia“ (Grimm-Zeitgenossen, ab 18. Mai). In der Reihe „Junge Talente“ wird das Stück „Tschick“ (ab 5. Juli) in der Wallonischen Ruine gespielt.
kd