Einladungen für die Rückverschwisterungsfeier in Triel Langjährige Partnerschaft ist Herzensangelegenheit

50 Jahre Städtepartnerschaft Seligenstadt - Triel wurde 2017 gefeiert, nun steht die Rückverschwisterungsfeier an. Foto: beko

Seligenstadt / Triel (red) – Wem die langjährige Partnerschaft zweier Städte eine Herzensangelegenheit ist, der nimmt auch schon mal knapp 1. 400 Kilometer auf sich. So geschehen am Dienstag, als Triels Bürgermeister Joël Mancel im Seligenstädter Rathaus erschien, um die Einladungen für die Rückverschwisterungsfeier am Wochenende 15./16. September in Triel den knapp 30 geladenen Gästen zu überreichen (wir berichteten).

In seiner Antrittsrede betonte der Trieler Rathauschef, den Nicole Jusserand, Vorsitzende der Amitié Européenne, begleitete, dass die Beziehungen zwischen Triel und Seligenstadt derzeit im Wandel begriffen seien. Die breite Unterstützung der Bürger beider Kommunen sei gerade jetzt umso wichtiger, wenn die Städtepartnerschaft auch in Zukunft mit Leben erfüllt sein soll. Insbesondere die jungen Menschen für den Verschwisterungsgedanken zu begeistern ist nach seiner Überzeugung der richtige Weg. Hier seien die Schulen gefordert, die bereits in der Vergangenheit Großartiges geleistet hätten. Es sei schon Tradition, dass die Bürgermeister der gastgebenden Partnerstadt die Einladungen persönlich überreichen und so auf die bevorstehenden Festivitäten einstimmen. So habe auch er bei der Vorbereitung des Städtepartnerschaftsjubiläums im letzten Sommer in Seligenstadt bei seinem Antrittsbesuch „die besondere Gastfreundschaft in Triel genießen dürfen“, so Bürgermeister Dr. Daniell Bastian.

Für eine Überraschung sorgte der ADFC. Vereinsvorsitzender Michael Hollerbach überreichte im Namen der Tourfahrer, die im vergangenen Jahr die Strecke von Triel nach Seligenstadt mit dem Rad zurückgelegt hatten, beiden Bürgermeistern jeweils eine Tourfahne.

Über ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk aus den Händen von Hans-Rolf-Flechsenhar durfte sich Nicole Jusserand freuen.