Besucher haben die Gelegenheit, sich das mitten im Grünen gelegene nicht alltägliche Tierheim mit seinen speziellen Einrichtungen wie dem „Mutter-mit-Kind-Haus“, der „Rentner-WG“ und der „Großen Katzenfreiheit“, zu besichtigen. Natürlich bietet der Tag der offenen Tür auch die Gelegenheit, bei Imbiss, Kuchen und Getränken mit anderen Tierfreunden zu plaudern. An den Ständen mit Kunsthandwerk und bei einem Flohmarkt ist thematisch alles auf Katzen ausgerichtet. Der Erlös der Verkäufe fließt allein in den Tierheimbetrieb und kommt direkt den Katzen zugute.
Rund 155 Samtpfoten leben zur Zeit in mehreren Gruppen in den verschiedenen Bereichen im Tierheim. Ziel ist es, möglichst viele Tiere in ein artgerechtes Zuhause zu vermitteln und der Frankfurter Katzenschutzverein freut sich über die zahlreichen Interessenten. Ein Grund mag darin liegen, dass viele Besucher von der Tierschutzanlage regelrecht angetan sind und den Verein weiterempfehlen.
Der Frankfurter Katzenschutzverein mit seinem eigenen Tierheim für Katzen finanziert sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. „Wir sind ganz auf die Unterstützung durch unsere Freunde und Förderer angewiesen“, erklärt Jürgen Speckmann. Um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, werden die gesamten Verwaltungsarbeiten einschließlich der Buchhaltung sowie die Nachkontrollbesuche bei vermittelten Katzen von ehrenamtlichen tätigen Mitarbeitern übernommen.
Das Tierheim im Speckweg 4 in Oberrad hat jeden Mittwoch von 14 bis 15 Uhr und jeden Samstag von 12 Uhr bis 15 Uhr für Besucher geöffnet. Zu diesen Zeiten findet auch die Vermittlung von Katzen statt. Telefonisch ist das Tierheim zu erreichen unter Telefon 069 651641 in der Regel zu folgenden Zeiten: Montag, Donnerstag, Freitag von zehn bis zwölf Uhr, Dienstag von 13 bis 16 Uhr, Mittwoch von 10 bis 14 Uhr und Samstag von 11 bis 16 Uhr. Weitere Informationen über den Frankfurter Katzenschutzverein gibt es im Internet unter www.katzenschutzverein.de.