Erinnerungen an Steinheim und Klein-Auheim in den Siebzigern / Teil 35 Tistraweiher eignet sich gut für Erholungsgebiet

Voller Neugier und Ungeduld packten die Kinder im „Bobbeschenkelche“ die Geschenke aus und für jeden war das Gewünschte dabei. Repro: beko

(beko) – Erinnerungen an die Siebziger Jahre stehen derzeit in der aktuellen HeimatPost 2019 im Blickpunkt, nachdem wir ein Jahr lang die 68er unter die Lupe genommen haben.

Redakteur Bernhard Koch blättert im Archiv und ruft - rein subjektiv - Woche für Woche die eine oder andere Veröffentlichung noch mal ins Gedächtnis, mitunter auch mit Repros von damals.

> Verschwisterung mit der französischen Stadt Francheville anno 1972: „Nach längerer Verlobungszeit steht jetzt ein besseres Kennenlernen an und am 2. September ist Hochzeit.“ heißt es in der damaligen Ausgabe der Heimat-Post.

150 Gäste werden erwartet, 68 Franzosen kommen privat in Familien unter.

> Jede Woche wird die Heimat-Post nach Francheville gesandt, damit die Partnerstadt informiert ist, was sich in Steinheim so tut. Ob dies auch heute noch so ist, war zum Redaktionsschluss nicht bekannt.

> Derweil kam während der Verschwisterung vom Bürgermeister der zweiten Partnerstadt Doorn die Kunde, dass „doch nicht viel passiert sei auf privater Ebene, nur offizielle Begegnungen mit Doorn gibt es. Und man war gespannt, wie sich die Verschwisterung mit Francheville entwickelt.

> „Wird es nur kurze „Flitterwochen“ geben, denen eine lange Durststrecke folgt?“ fragt Redakteur Alf Heppner in einem Kommentar in der Heimat-Post.

> Noch ein Klein-Auheimer Thema, das Aufsehen erregte: „Tistraweiher eignet sich sehr gut für ein Erholungsgebiet“ heißt es in der Überschrift eines Aufmachers 1972. Zitiert wird Klein-Auheims Bürgermeister Willi Rehbein nach einem Rundflug über seine Gemeinde.

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