Insgesamt dauert der Besuch in Thüringen fünf Tage, an denen tolle Tauchgänge im Sundhäuser See unternommen wurden, bei denen es einiges zu sehen gab.
Unter Wasser konnten Störe, Grass- und Spiegelkarpfen beobachtet werden. Barsche, Hechte und Flusskrebse tummeln sich ebenso in dem Gewässer. Und es gab sogar diverse Wracks von Segelbooten und Fischkuttern zu erkunden. Highlights waren jedoch die Überreste der versunkenen Stadt Nordhusia mit Ruinen von Häusern, Kirche, Friedhof, Stadtmauer mit Wachturm und versunkenen Statuen. Der Sundhäuser See bot somit optimale Bedingungen für einige Vereinsjungendliche, ihre Tauchausbildung abzuschließen.
Darüber hinaus nahmen einige Mitglieder des USCO dieser Tage an einem Lehrgang in Ammelshain/Sachsen teil. Gegenstand der Schulung war das Apnoe-Tauchen im Freiwasser. Diese Veranstaltung wurde vom Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) organisiert. Beim Apnoe-Tauchen oder Freitauchen atmet der Taucher vor dem Abtauchen ein und nutzt im Gegensatz zum Gerätetauchen für den Tauchgang nur diesen einen Atemzug. Diesen Zeitraum des Luftanhaltens bezeichnet man als Apnoe. Die Kursteilnehmer hatten ganz unterschiedliche Leistungsstufen und kamen aus verschiedenen Bundesländern.
Der Unterwasser-Sport-club Obertshausen ist einer der größten Tauchsportvereine im Hessischen Tauchsportverband (HTSV) sowie Mitglied im Verband Deutscher Sporttaucher. Ausführliche Infos zu den Angeboten des USCO gibt es auf der Vereinshomepage. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.usco-ev.de.
did