Gemeindezentrum als Begegnungsstätte für Bürger Bauarbeiten an der Waldkirche Obertshausen schreiten voran

Es trafen sich (von links): Manuela Baumgart, Pfarrer Hartmut Eglinsky, Kirchenvorstandsvorsitzende Kornelia Kachunga, Manuel Friedrich, Florentina Knüpfer-Genazino, Helmut Hiepe, Joachim Zweigler und Jürgen Aulbach. Foto: p

Obertshausen (red) – Die evangelische Waldkirche und die SPD Obertshausen nutzten ihr Treffen für einen konstruktiven Meinungsaustausch. Nach der Begrüßung durch Pfarrerin und Vorsitzende des Kirchenvorstands Kornelia Kachunga und Pfarrer Hartmut Eglinsky berichteten die Vertreter der Waldkirche der SPD über den Stand ihres Bauprojekts.

Fertiggestellt sind die Fassade am Anbau, das Foyer, die Toilette, der Kindergottesdienst-Raum sowie der Fußboden. „Das Foyer soll ein Treffpunkt für Alle werden, ein so genannter ,Living Room‘ und Angebote für die Zielgruppen Jugendliche, Migranten und Flüchtlinge sowie Senioren und Alleinstehende geschaffen werden“, erzählt Kornelia Kachunga. „Uns ist Obertshausen als Heimatort anvertraut und wir öffnen unsere Tore für die Anliegen der Gemeinschaft“, sagt Kachunga. Beim Thema Flüchtlinge bescheinigten sowohl die Sozialdemokraten als auch die Kirchenvertreter der hiesigen Flüchtlingshilfe gute Arbeit. „Das Netzwerk funktioniert vorbildlich“, sagen beide Vertreter.

Des Weiteren wurde über die aktuellen stadtpolitischen Themen wie neues Rathaus, Familienzentrum, Jugendzentrum und die Etablierung eines sozialen Diensts diskutiert. Weiteren Kooperationen steht die Kirchengemeinde offen gegenüber, wie beispielsweise. mit der Caritas oder dem Malteser Hilfsdienst. Gesucht wird derzeit eine Kraft für die Gemeindepädagogik.

Der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Manuel Friedrich, bedankte sich für die interessanten Informationen und neuen Einblicke. „Die Gemeinde bringt sich vorbildlich in die Stadt ein und möchte sich noch stärker in konkreten Projekten für unsere Stadt engagieren“, würdigte Friedrich im Besonderen das beachtliche Engagement der Kirche im Bereich der sozialen Arbeit. „Das rundum erneuerte Gemeindezentrum mitten in unserer Stadt kann ein ganz besonderer Begegnungsort für alle Bürger werden“, sagt Friedrich abschließend. Neben dem bereits einmal jährlich stattfindenden Weihnachtsmarkt an der Waldkirche bietet sich das neue Areal für weitere Kulturveranstaltungen oder Kooperationen an.