Bei einem Empfang im Rathaus wies Langens Bürgermeister Jan Werner auf die große Bedeutung des gegenseitigen Kennenlernens von jungen Menschen hin. „Städtepartnerschaften haben nichts von ihrer Wichtigkeit verloren. Denn wo Interesse füreinander herrscht, da blüht auch die Toleranz. Und die ist für ein friedliches Zusammenleben unerlässlich. Wir haben sie auch dringend nötig, wenn die gemeinsame europäische Identität weiter wachsen soll“, sagte der Rathauschef. Freundschaft könne nicht verordnet werden, sie brauche stets neue Impulse, so Werner. In dieser Hinsicht leiste der deutsch-französische Schüleraustausch zwischen den Städten einen wichtigen Beitrag.
Auch der Vorsitzende des Fördererkreises für europäische Partnerschaften, Fritz-Jürgen Becker, freut sich, dass neben der Schülergruppe auch Romorantins Bürgermeister zu Besuch war. Lorgeoux versuche, wieder einen funktionsfähigen Vorstand für den dortigen Partnerschaftsverein auf die Beine zu stellen. „Deswegen ist dieser Bürgermeister-Besuch sehr wichtig für den Fortbestand der Verschwisterung mit Romorantin“, betont Becker.
jrd