Allerdings hat sich der Verein im Sinne des Umweltschutzes dazu entschieden, den Rindenmulch zwischen den Apfelbäumen durch eine Blumenwiese zu ersetzen, die vor allem Bienen Nahrung bietet. Darüber hinaus habe man auf Tröpfchenbewässerung umgestellt, wie Reinhard Hagen weitere Maßnahmen erläutert. Auf diese Weise könne man den Wasserverbrauch im Sommer verringern. Allerdings habe dies hinsichtlich der hohen Temperaturen nicht viel genutzt. Denn: „Bei unserem Wein sind die Blätter an den Reben innerhalb von 14 Tagen vertrocknet“, berichtet der Vereinschef weiter. Aus den Trauben habe man auch nur Glee machen können. Dabei habe es in diesem Jahr viele Früchte gegeben. Man wolle die Reben nun schneiden. Der OGV hofft, so im kommenden Jahr eine bessere Ernte einfahren zu können. Ein gutes Jahr sei es hingegen für den Salat gewesen. Hier habe der Verein so viel, dass er nun genau schauen müsse, wie er die Ernte verteile.
Von Anna Scholze