Hußing: Grundsteuererhöhung überdenken

Bürgermeisterkandidat Dietmar Hußing. Foto: privat

(Bruchköbel/pm) -  Der Haushalt stehe nicht so schlecht da, wie es mitunter dargestellt wird, betont Bürgermeisterkandidat Dietmar Hußing.

Daher sei die bereits in die Haushaltskonsolidierung eingepreiste Grundsteuererhöhung für das Jahr 2021 von 490 auf 550 Punkte noch nicht in Stein gemeißelt, stellt der Bürgermeisterkandidat in einer aktuellen Meldung klar. Es müsse das erklärte Ziel einer aktiven funktionierenden Kommunalpolitik und seiner politischen Akteure sein, mittel- bis langfristig die Belastungen der Bürger und Bürgerinnen zu reduzieren.

Auch sieht Hußing weiteres Potential, die Einnahmen der Stadt zu steigern: Es seien alle erdenklichen Anstrengungen nötig, zusätzliche Gewerbebetriebe anzusiedeln, sei es auf neuen Flächen oder aber auf freien Bestandsflächen. Um dies zu gewährleisten, müsse man das bisherige Lagerdenken in manchen politischen Köpfen aufgeben und sich auf ein gemeinsames Vorgehen verständigen. Bruchköbel habe große Infrastrukturvorteile, die es deutlicher herauszuarbeiten gilt. „Dabei ist es wenig hilfreich, potentiellen Interessenten ein politisches Klein-Klein vorzuspielen und sie durch fehlende Entscheidungen zu vergraulen. Wir spielen in der prosperierenden Region Rhein Main mit all unseren Stärken unter unserem Niveau“, so Hußing. „Ich möchte erreichen, dass die Stadt wieder an das alte Selbstbewußtsein anknüpft, welches sie einmal ausgezeichnet hat“.