Flächen entwickeln und Grün stärken

Bürgermeisterkandidat Hußing sieht Potenziale

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Gezielt junge Menschen und Ältere in Bruchköbel anzusiedeln muss nicht zwangsläufig heißen die Stadt auf Kosten der Natur zuzubauen, so Kandidat Dietmar Hußing in einer aktuellen Pressemitteilung.

„Nichts tun, damit wir nicht wachsen und alles so bleibt wie es ist, geht allerdings auch nicht. Die Nachfrage ist da. Wir sollten uns unseren Teil sichern, vor allem auch für Gewerbe und für spannende Investitionen in den Bereichen Arbeiten und Wohnen“, so der Bürgermeisterkandidat.

„Wir haben in der Stadt schon jetzt viele Flächenpotenziale, die gezielt angegangen werden können. Sie zu erfassen, ist dabei essentiell. Das Schließen von Baulücken und die Entwicklung ungenutzter Flächen steht ganz oben auf meiner Agenda“, so Hußing. Daraus ergeben sich aus seiner Sicht notwendige Informationen für eine Entwicklung: wem gehört die Fläche, wie groß ist sie, was gibt das Baurecht vor, welcher Aufwand muss betrieben werden, was kann projektiert werden, etc. Grundstücke besser ausnutzen und insbesondere vor allem das Grün dazwischen zu erhalten, aufzuwerten oder gar neu anzulegen, sei erklärter Wille.

Hußing wirbt für das Einsetzen einer „Task-Force Flächen“, in der das aktive Suchen und Betreuen von Investoren für Gewerbe, Wohnen oder soziale Projekte sowie die Gewinnung von Sponsoren an einer Stelle zusammengeführt und von dort weiter „alles aus einer Hand“ betreut wird. Ideen für Entwicklungen werden gemeinsam gesucht, auf ihre Machbarkeit hin geprüft und gezielt angegangen. In die Sanierung bestehender Gewerbegebiete und deren Belebung sowie die Entwicklung von Wohnraum werde er Unternehmen und Anwohnende einbinden.

Das Gewerbegebiet Philipp-Reiss-Straße, u.a. mit dem ehemaligen Autohaus am Viadukt, will Dietmar Hußing gezielt neu beleben. Für den regionalen Flächennutzungsplan muss, falls noch nicht geschehen, die optimale Flächenerweiterung angemeldet und dann durchgesetzt werden.

Bruchköbel sei und bleibe mit seiner Infrastruktur, seiner guten Anbindung in die Region, vor allem auch mit der Bahn, ein überaus attraktiver Standort im Rhein-Main-Gebiet. „Wenn wir unsere Infrastruktur und unsere Dienstleistungen auf hohem Niveau erhalten wollen, so müssen wir sie auch bezahlen können. Daher gehört ein kluges, Ressourcen schonendes Wachstum dazu, so Hußing.

 

Zuhören

Mit der Dialogreihe „Hußing im Cafe“ am 14.09., von 09.00 bis 11.00 Uhr bei Il Sapori in der Kellereigasse 25a startet der Kandidat die direkten Gespräche mit  potentiellen Wählerinnen und Wählern. Die Reihe wird am 15.09., 11.00 bis 13.00 Uhr mit „Hußing im Garten bei Familie Plein, im Niederried 20, und am 19.9., 18.00 bis 20.00 Uhr mit „Hußing im Biergarten“ im Hotel zum Schwanen, Hanauer Straße 12, fortgesetzt. Nutzen Sie die Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen.