„Die Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk hat sich bewährt, so ist es in den vergangenen Jahren gelungen, vielen Passagieren weiterzuhelfen und obdachlosen Menschen jenseits vom Flughafen neue Perspektiven aufzuzeigen“, sagt FraportArbeitsdirektor Michael Müller. Frase freut sich über die gelungene Kooperation: „Fraport leistet eine wertvolle Unterstützung für unsere Arbeit mit Menschen, die obdachlos wurden und am Flughafen vom Flaschensammeln leben oder mit Passagieren in den verschiedensten Notlagen.“
Das Büro des Kirchlichen Sozialdienstes für Passagiere ist beim Abflug in der Halle C zu finden. Das Team um Leiterin Bettina Janotta kümmert sich um Passagiere, die etwa Probleme mit ihren Papieren haben oder in finanzielle Not gerieten. Weser-5 ist Anlaufstelle für Menschen ohne Obdach. Seit 2016 ist Sozialarbeiterin Kristina Wessel im Flughafenareal unterwegs, um die dort dauerhaft lebenden rund 60 bis 80 Menschen zu beraten.