Ausstellung „Struwwelpeter als Radikaler“ endet bald Zum Abschluss Führungen

Michael Apitz’ „Der Struwweluzzer. Signetbild zur Ausstellung“. Bild: p

Altstadt (red) – Nur noch bis 9. Juni zeigt das Struwwelpeter Museum, Hinter dem Lämmchen 2-4, die Ausstellung „Struwwelpeter als Radikaler“ zur Revolutionszeit von 1848/49. Zum Abschluss gibt es eine Kuratoren-Führung am Sonntag, 2. Juni, ab 14 Uhr: In „Struwwelpeter als Radikaler.

Politische Karikaturen der Paulskirchen-Zeit“ befasst sich Museumsleiterin Beate von Bebenburg mit Ende Mai 1849, also vor genau 175 Jahren: Damals beschlossen die wenigen verbliebenen, überwiegend radikal-demokratischen Abgeordneten die Verlegung der Nationalversammlung von Frankfurt nach Stuttgart. Das Ende des Parlaments in der Frankfurter Paulskirche.

Wie erlebte Struwwelpeter-Autor Heinrich Hoffmann, der Abgeordneter im Vorparlament war, diese Zeit? Und was hat der Struwwelpeter damit zu tun? Zum Abschluss der seit Mai 2023 gezeigten Sonderausstellung führt von Bebenburg zu den revolutionären Wurzeln des Struwwelpeter-Buchs und stellt Hoffmann als politisch engagierten Zeitzeugen vor. Um Anmeldung wird gebeten, die Kosten betragen vier Euro plus Museumseintritt.

Animationen

Die nächste Ausstellung kommt: Pop-Up-Buchkunst und Animationen zum Struwwelpeter von Marianne R. Petit steht als nächstes auf dem Plan. Sie wird vom 13. Juni bis 16. Februar 2025 zu sehen sein.