Zusammen mit ihren Schach-AG Leitern Stefan Solonar und Udo Lanz sowie einigen begleitenden Eltern und Lehrern teilten sich die Schulen mit insgesamt 33 Schülern die Zugfahrt nach Herborn.
Die Leibnizmannschaft mit Dominik Laux, Rosalie Werner, Laura Dixon und Josefin Hentschker spielte ein souveränes Turnier. Im Modus jeder gegen jeden erspielten sich die Schüler bei vier Siegen und einer Niederlage den zweiten Platz. Das bedeutete die Vizehessenmeisterschaft! Bei der Siegerehrung wurde dies mit einem großen Pokal für die Schule und etwas kleineren für die Schüler belohnt. Das i-Tüpfelchen war die damit verbundene Qualifikation für die Deutsche Schulschachmeisterschaft im Mai in Bad Homburg.
In der Grundschulwertung ging die Erasmus-Schule als Titelverteidiger ins Rennen. Doch schon schnell zeigte sich, dass in diesem Wettbewerb fünf der sechs Finalisten gleichwertig unterwegs waren. So entwickelte sich ein spannendes Turnier, in dem die Platzierungen häufig wechselten. Nach zwei Remisen und einer knappen Niederlage folgten nach der Mittagspause für Florin Werner, Merlin Hentschker, Filip Laux, Noah Pobre und Christoph von Knorre zwei Siege, die in der Endabrechnung zum dritten Platz reichen sollten. Nach dem Vorjahreserfolg ist dies erneut ein hervorragendes Resultat, das ebenso mit Pokalen und der bereits vierten Qualifikation in Folge zur Deutschen Schulschachmeisterschaft in Friedrichroda belohnt wurde.
Neben den Hauptturnieren hatten beide Schulen noch Mannschaften im Mädchenturnier und die Leibnizschule auch in der Offenen Wertung am Start. Und in diesen Kategorien wurden die Ergebnisse der Hauptturniere gespiegelt. Dem Leibniz-U14-Mädchenteam gelang ebenfalls der zweite Platz und damit die Vizehessenmeisterschaft, dem Erasmus-Mädchenteam der dritte Platz. In der Offenen Wertung kam die Leibnizschule auf die Plätze zwei, acht und neun.