Auf einer Waldlichtung traf man, wie vorher vereinbart, auf Förster Thomas Koski vom Forstamt Langen. Der Waldspezialist aus Finnland erläuterte den besonderen Reichtum des Waldes mit wesentlich mehr Baumarten als jener in seiner „borealischen“ Heimat. Koski hatte Blätter der Baumarten gesammelt und ließ die Wanderer raten, zu welchem Baum sie wohl gehören könnten. „Diese Blätter gehören zur Eiche“, meinte ein schlauer Wanderer und deutet gleich auf mehrere Blätter. „Ja, das ist im Prinzip richtig – aber welche Eiche ist es?“, so der Forstmann. Eiche ist nämlich nicht gleich Eiche, denn neben der am meisten bekannten Stileiche gibt es noch die Traubeneiche und die aus Nordamerika eingeführte Roteiche. Ähnlich ist die Vielfalt auch bei den Buchen und noch größer bei den Nadelbäumen.
Nach dem lehrreichen Aufenthalt im Wald ging es wieder zurück zum Sportgelände, wo eine weitere Überraschung auf die nun hungrigen Wanderer wartete: Es gab leckeren Zwiebelkuchen, dazu „Süßen“ und auch noch Ebbelwoi. Kann es eine schönere Wanderung geben? Alle die dabei waren schwärmten von diesem Erlebnis.