Sechs verschiedene Gruppen haben sich an diesem Abend gefunden und vorher noch nie miteinander musiziert. Mit dem Konzept, nicht nacheinander, sondern durcheinander zu spielen, sorgen die Musiker für einen kurzweiligen Abend. „Nach zwei Liedern ist der Nächste dran, das finde ich echt gut“, sagt Besucherin Sabine Försch. Auf diese Weise lernt man schnell den Facettenreichtum des Instruments kennen. Rathai trägt Neuinterpretationen von Rockklassikern wie „Sweet Child O’ Mine“ vor, die Gruppe „Low-Gs“ bring waschechten Jazz mit Kontrabass und Ukulele auf die Bühne. „Das Instrument wird langsam wieder salonfähig“, sagt Torsten Schuster von den Low-Gs. Die wachsende Fangemeinde spiegelt sich in den zahlreichen Gästen wider – mit einem Lächeln im Gesicht.