Das Wichtigste der Woche Mehr Hilfe, Platz im Freien, Kreativität und Kultur

FES zeigt Flagge und engagiert sich bei der Versorgung, der Unterbringung und dem Transport von Geflüchteten. Auch ein Spenden- und ein Freiwilligenaufruf läuft in der Unternehmensgruppe. Foto: Stadt/Bernd Kammerer/p

Frankfurt (red) – Bei frühlingshaften Temperaturen sind das die neuesten News vom Main:

Impfzentrum Messe geschlossen: Seit 21. März ist das Impfzentrum Messe geschlossen. Impfwillige bekommen das vollständige Angebot jetzt im Impfzentrum Süd in Sachsenhausen Termine sind online buchbar auf frankfurt.de/impfzentrum.

UAS-Präsident wechselt: Frank Dievernich verlässt nach acht Jahren die UAS. Er hinterlässt der Hochschule ein Profil und wird Vorstandsvorsitzender der Polytechnischen Gesellschaft.

Zehn Jahre Raumvermittlung für Kreative: Seit gut zehn Jahren gibt es das „Frankfurter Programm zur Förderung des Umbaus leer stehender Räume für Kreative“. Auch die Leerstandsagentur Radar, die seit Beginn das Förderprogramm begleitet, feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Nun wurde der 200. Förderfall baulich fertiggestellt. Dazu hat Mike Josef geförderte Räume, Arnsburger Straße, eingeweiht. Das neue Designbüro mit Ausstellungsraum wurde von Architekt Robert Bartos umgebaut.

Eintracht-Legende gestorben: Er war Fußball-Nationalspieler, Europa- und Weltmeister – vor allem Eintracht-Legende. Jürgen Grabowski ist am 10. März im Alter von 77 Jahren gestorben.

Kultur auf Rezept: Während der Lockdowns gab es Mangel an sozialem Austausch und kulturellen Aktivitäten. Die Folge: Isolation und Einsamkeit. Mit dem Institut für angewandte Sozialforschung beteiligt sich das Gesundheitsamt an „Kultur auf Rezept“. Dabei soll in Portugal, Rumänien, Irland, Niederlanden und Deutschland untersucht werden, ob durch Kunst- und Kulturprogramme Einsamkeit und sozialer Isolation vorgebeugt werden kann.

Nächtliches Leben mehr verteilen: Die deutliche Mehrheit der mehr als 40 Teilnehmer am runden Tisch zum Thema „Nächtliches Leben im Freien in Frankfurt“ sehen der Möglichkeit, freitags auf der Hauptwache einen schönen neuen Ort für Begegnungen zu schaffen, positiv entgegen. Die Idee, dass die vielen Menschen, die freitags die Plätze im Nordend bevölkern und belasten, auf diese Weise entzerrt werden können, ist entstanden. Wenn sich die Menschen von mehr Plätzen angezogen fühlen und sich damit besser verteilen, könne dies eine Verbesserung für die von Lärm und Müll geplagten Anwohner sein.

Größere Flächen für Außengastro: Gastronomien, die eine Sondernutzungserlaubnis haben, können die öffentlichen Verkehrsflächen weiterhin großzügig nutzen. Voraussetzung dafür ist, dass straßenrechtliche Belange nicht berührt werden. Diese Regelung war zuletzt bis 30. April befristet und wird nun bis 31. Oktober verlängert.

Frankfurt kann günstig: Das Bündnis für Familien hat die Broschüre „Frankfurt kann günstig“ erarbeitet. Auf 100 Seiten finden Bürger Anlaufstellen für unterschiedliche Bedürfnisse. Sie liegt aus im Kinderbüro, Schleiermacherstraße 7, und im Amka, Mainzer Landstraße 293.