Frauenpilgertag

Gehen - Sehen – Spüren, mit allen Sinnen durch die Natur

Foto: privat
 

Motiviert von diesem Thema, zu dem die Regionalgruppe Barbarossa der Hessischen Jakobusgesellschaft einlud, trafen sich bei herrlichem Spätsommerwetter 21 Frauen vor der Jakobuskirche in Bruchköbel die zugleich Start und Zielpunkt des Pilgertages war.

Begleitet von Texten und Liedern, die das Aufbrechen und Unterwegssein, sowie das Wahrnehmen

in der Natur und die Schönheit von Gottes guter Schöpfung hervorhoben, führte der Weg aus der Stadt heraus über die Wiesen und Felder zu den Kirchen nach Nieder- und Oberissigheim. Schweigend ging es dann weiter bis zum höchsten Punkt der Strecke, der einen wunderschönen Rundblick auf die heimatliche Region bot. Nach einer Mittagsrast führte der Weg hinunter an den Waldrand. Die Geräusche und der Duft des Waldes boten noch einmal eine neue Wahrnehmung der Natur um uns herum. Eine Baummeditation zeigte unsere Verbundenheit mit allen Geschöpfen und die Verantwortung die wir als Geschwister der Bewahrung der Schöpfung gegenüber haben.

Nach einem weiteren Impuls an der Dicken Eiche empfing Pfarrer Abraham die Frauen in der Jakobuskirche zu eine abschließenden Andacht, bei der die Themen des Tages noch einmal vertieft wurden.

Am Ende des Pilgertags waren sich die Frauen einig, dass es sich lohnt hin und wieder ein paar Stunden Auszeit zu nehmen um das scheinbar Alltägliche das uns umgibt neu zu entdecken.