Robokeeper, E-Sports und viele andere Zonen können ab sofort entdeckt und bespielt werden Mit dem Fußball aktiv werden: „Soccerbeat“ im My Zeil eröffnet

Die Geschäftsführer freuen sich über den gelungenen Start ihrer Soccerbeat-Aktivitäts-Zonen (von links): Timm Ulrich, Volker Dingwerth und Torben Steffen. Bild: -

Innenstadt (jdr) – Mit dem Fußball auf Geister und Hexagone am Bildschirm werfen, Gegenstände ankicken, selbst als überdimensionaler Billardqueue mit Fußball-Kugeln beim „Poolball“ fungieren: Im Einkaufszentrum My Zeil hat gerade „Soccerbeat“ im zweiten Stock eröffnet; eine Erlebniswelt, in der sich alles um Fußball dreht. 13 Areale, so genannte „Activity-Zones“, gibt es, an denen sich die Besucher aktiv und sportlich betätigen können.

„Wir wollen hier aber nicht nur Fußball affine Menschen anziehen, es ist für jeden was dabei“, sagt Geschäftsführer Volker Dingwerth. Gemeinsam mit Timm Ulrich und Torben Steffen hat er das Konzept entworfen und nun als Premiere in Frankfurt in Betrieb genommen. Wenn es gut anläuft, wollen die drei in ganz Deutschland in die Malls expandieren.

„Die Innenstädte schreien spätestens seit Corona nach Aktivität“, sagt Ulrich. Es gehe in den Shopping-Zentren immer mehr weg vom reinen Handel und hin zum Entertainment. So wie im My Zeil, wo es zusätzlich zu den Verkaufsläden etwa auch den Essensbereich Foodtopia, ein Kino, Karaoke sowie ein Fitness-Studio gibt. Jetzt eben auch Soccerbeat, die Fußballwelt.

Auch ein E-Sports-Angebot gibt es bei Soccerbeat, das Areal beinhaltet eine Sports-Bar und eine VIP-Lounge zum Mieten – etwa „für After-Work-Veranstaltungen oder Team-Events“. Auf drei zusammengelegten Ladenflächen, insgesamt 1000 Quadratmetern, können die Besucher auch zu acht eine Partie Kicker an einem Gerät spielen. Dann gibt es noch den „Robokeeper“, ein automatischer Torhüter-Roboter, gegen den die Teilnehmer versuchen können, Tore zu schießen. Leicht macht er es Kickern aber nicht. Davon kann sogar Lionel Messi ein Lied singen, der schon mehr oder weniger an dem nicht menschlichen Spitzentorwart verzweifelt ist. Auf der Fanmeile zur EM ist zudem ein Robokeeper von Soccerbeat vertreten.

Bei der „Pass Challenge“ geht es darum, in kurzer Zeit möglichst viele Flächen mit dem Ball zu treffen, die nacheinander aufleuchten. „So was wird auch im Training bei den professionellen Vereinen eingesetzt oder zur Rehabilitation“, weiß Steffen. Die Spiele sind in Deutschland entworfen und entwickelt worden. „Alles ist individuell und hochwertig produziert“, sagen die Veranstalter – und auf dem neuesten Stand der Technik.

Warum sich die Geschäftsführer ausgerechnet für Frankfurt entschieden haben, um den ersten Soccerbeat-Court zu eröffnen? „Weil Frankfurt eine junge Stadt ist. Hier ist der DFB-Standort und das My Zeil ist als Event-Mall auch weit vorn dabei. Es war uns schnell klar, da müssen wir starten. Frankfurt war unser absoluter Wunschstandort!“

Dingwerth, Steffen und Ulrich ist es ein Anliegen, „die Leute rauszulocken von zu Hause und in Bewegung zu bringen.“ Ansprechpersonen sind demnach immer dabei, die die Aktivitäten erklären und anleiten oder auch mal als Gegner im „Duell“ antreten können. 40 bis 60 Personen werden zunächst auf dem ganzen Areal gemeinsam Spaß haben – weniger als erlaubt, damit sich die Besucher auch richtig auslassen und aktiv sein können.

Zudem besteht bei Soccerbeat die Möglichkeit, EM-Spiele bei Bierchen und Co zu schauen, Bundesliga und Champions League werden ebenfalls übertragen. Auch für die Verpflegung ist gesorgt, so gibt es etwa eine sehr leckere Currywurst und Schnitzel, aber auch vegetarische und vegane Angebote. Damit ist das sogenannte „Retailtainment“ – Einzelhandelsmarketing als Unterhaltung – vollends im My Zeil angekommen. Geöffnet ist sonntags und montags von zehn bis 20 Uhr, an allen anderen Tagen von zehn bis 23 Uhr. Ab 20 Uhr ist Soccerbeat aber Erwachsenen vorbehalten (ab 18 Jahren). Alle Infos und Tickets (zu 9,50 Euro für eine Halbzeit, also 45 Minuten, und 19 Euro für eineinhalb Stunden) gibt es online auf soccerbeat.de und vor Ort. Das WochenBlatt und Soccerbeat verlosen außerdem gemeinsam einen dreistündigen Aufenthalt in der VIP-Lounge für elf Freunde, eine Mannschaft, zu einem Viertel-Finale-Spiel der aktuellen Europa-Meisterschaft bei Soccerbeat. Das Team kann zudem alle Aktivitäten-Zonen ausprobieren und jeder erhält ein Freigetränk. Wer gewinnen möchte, schreibt einfach bis Montag, 24. Juni, 16 Uhr, eine Mail mit Betreff „Soccerbeat VIP“ an gewinn@ frankfurter- wochenblatt.de. Der Gewinner wird benachrichtigt. Der Verlag beachtet bei Verwendung und Nutzung der Daten die datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Sie werden nur für die Zwecke des Gewinnspiels verarbeitet, nicht an Dritte weitergegeben.

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