Deutschlands Tafeln schlagen Alarm: Die Lebensmittelspenden der Supermärkte gehen drastisch zurück. Immer öfter müssen die ehrenamtlichen Helfer große Mengen haltbarer Lebensmittel zukaufen. Gleichzeitig werden Nudeln, Reis oder Konserven infolge der Rekord-Inflation stetig teurer. Zudem steigen die laufenden Kosten für Kühlung, Treibstoff und Lagerhaltung. Auch die Frankfurter Tafel sendet einen deutlichen Hilferuf auf ihrer Homepage: „Unser Lager ist leer und etwa 5000 bedürftige Mitmenschen brauchen uns.“ Tendenz stark steigend. Woche für Woche kommen mehr Menschen in die Ausgabestellen, weil sie sich den Einkauf von Lebensmitteln schlicht nicht mehr leisten können. Und in den Tafeln engagieren sich zahllose ehrenamtliche Helfer für die Menschen, die in Not geraten sind. „Es ist höchste Zeit, auf die schwierige Situation der Tafeln aufmerksam zu machen und zu helfen. Die Lebensmittelspenden für die Frankfurter Tafel sind um rund 80 Prozent zurückgegangen. Mit unserer finanziellen Unterstützung wollen wir die Lager wieder füllen“, sagte Wiedemeier. Den Scheck nahmen die Vorstandsmitglieder der Tafel, Birgit Pangritz, Rainer Häusler und Peter Metz, entgegen.
1822 gegründet, ist die Frankfurter Sparkasse heute Marktführerin im Privatkundengeschäft im Rhein-Main-Gebiet. Als Teil des Helaba-Konzerns bietet sie mit ihren Partnern der Sparkassen-Finanzgruppe sämtliche Finanzdienstleistungen für Privat-, Gewerbe- und Firmenkunden. Eng verbunden mit der Region übernimmt die Sparkasse gesellschaftliche Verantwortung und fördert Projekte und Initiativen. Auch über ihre Stiftungen setzt sie sich für ein kulturell vielfältiges und nachhaltiges Leben ein.