Die jungen Festbesucher freuten sich über Spiel-Aktionen wie Hüpfburg und Kinderschminken, aus allen Richtungen erklang Livemusik, Info-Stände wechselten sich mit kulinarischen Angeboten ab. Die Besucher ließen sich die Leckereien schmecken, stöberten auf dem Bücherflohmarkt, ließen ihr Gehör testen, entdeckten selbst genähte Bekleidung, drehten am Glücksrad und tanzten auf der Straße.
Ortsvorsteherin Dr. Alexandra Weizel freute sich, „extrem viele Kollegen aus dem Ortsbeirat“ auf dem Fest zu sehen – auch die amtierende Stadtschreiberin Dorothee Elmiger hatte sie auf der Partymeile erspäht. „Ich hoffe, dass es das erste von vielen Festen ist“, sagte Weizel. Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, unterstellte, dass Gott wohl ein Frankfurter sein müsse – so gut, wie es gerade für die Mainmetropole laufe. Er spielte auf das Triebstraßenfest und die Eintracht an. Weil und Schwebel waren sich bei den Planungen einig, mit dem Fest auf das lokale Gewerbe aufmerksam zu machen. So war die Idee einer Gewerbeschau geboren, sprich: Beim Triebstraßenfest präsentierten sich Vereine, Institutionen und Gewerbe im munteren Wechsel. „Wir wollen den lokalen Handel vor Ort stärken, damit die Urbanität im Stadtteil erhalten bleibt“, sagte Schwebel.
Einen Wermutstropfen gab es: Die Vereinsringvorsitzende Bea Müller-Mamerow gab bekannt, dass es in diesem Jahr kein Altstadtfest geben wird. Allerdings sei ein dezentrales Stadtteilfest in der Planung und es stünden zahlreiche Vereinsjubiläen an, die gefeiert werden.