AWO Rodenbach/Ronneburg präsentiert sich gut aufgestellt Kindern Schulausstattung ermöglicht

Der AWO-Kreisvorsitzende Jörg Mair (am Rednerpult) unterstrich in seinem Grußwort in der Rodenbachhalle die hohe Bedeutung der Arbeiterwohlfahrt in der Gesellschaft. Bild: pm

Rodenbach – Der Vorsitzende des Ortsvereins Rodenbach-Ronneburg der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Edgar Kreuzer, hat rund 70 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in der Rodenbachhalle in Rodenbach begrüßt. Die Versammlung wurde bei Kaffee und Kuchen abgehalten.

Der Vorsitzende begrüßte Walter Geppert, den Vorsitzenden der Rodenbacher Gemeindevertretung, Bürgermeister Klaus Schejna sowie den Vorsitzenden des AWO-Kreisverbands Main-Kinzig, Jörg Mair. Unter den Gästen war der Rodenbacher Buchhändler und Autor Detlef Knoll, der seit vielen Jahren in der Gruppe „Wortspieler“ mitwirkt.

Schejna überbrachte die Grüße der Gemeindegremien und bedankte sich für das große Engagement des Vereins auf der kommunalen Ebene. Besonders hob er die enge und gute Zusammenarbeit mit dem Verein hervor. AWO-Kreisvorsitzender Jörg Mair freute sich über die sehr gut besuchte Versammlung. Er hob die Verantwortung des Vereins für den sozialen Zusammenhalt auf örtlicher Ebene und darüber hinaus hervor. Insbesondere in einer politisch sehr angespannten Situation, wie man sie derzeit erlebe, komme der AWO insgesamt für den Erhalt der sozialen und demokratischen Gesellschaftsordnung hohe Bedeutung zu. Er berichtet vom Mitwirken der AWO-Organisationen bei den in vielen Kommunen des Main-Kinzig-Kreises stattgefundenen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus. Anschließend gab Kreuzer die Bühne frei für Detlef Knoll.

Ausgehend von seinem Kriminalroman „Bausünden“ nahm Knoll in seinen Schilderungen die Anwesenden in gekonnt satirischer und humoristischer Weise mit auf die Reise durch die Geschichte des Neubaugebiets. Für die auswärtigen Gäste gab er vorab einige Einführungshinweise. In seinem umfangreichen Rechenschaftsbericht zeigte Edgar Kreuzer auf, dass sich das Vereinsleben nach den Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie in den vergangenen Jahren wieder auf dem früheren Niveau bewegt. Die Veranstaltungen und Fahrten haben das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und die vielen sozialen Kontakte wirken sich außerordentlich positiv auf das Gemeinschaftsgefühl aus.

Bezüglich der vom Verein geleisteten Hilfen hob Kreuzer besonders das 2016 ins Leben gerufene Projekt „Schulstarter“ hervor. Mit den gewährten Finanzhilfen war es möglich, vielen Kindern in den Gemeinden Rodenbach und Ronneburg eine angemessene Erstausstattung zur Einschulung zu beschaffen. Kreuzer berichtete von der stabilen Mitgliederzahl. Besonders erfreulich sei die Zahl von 15 neuen Vereinsmitgliedern seit dem vergangenen Jahr.

Den Kassenbericht erläuterte Sandra Enders: „Der AWO-Ortsverein hatte wieder eine positive wirtschaftliche Entwicklung vorzuweisen!“. Die Revisoren Helmut Hahn und Hartmut Kolb bestätigten eine übersichtliche und geordnete Kassenführung und dem Verein stabile finanzielle Verhältnisse. Dem Antrag auf Entlastung des Vorstands stimmte die Versammlung geschlossen zu. Der Vorsitzende bedankte sich bei Helmut Hahn und Hartmut Kolb für ihre Tätigkeit. Sie bleiben noch für ein weiteres Jahr in ihrer Funktion tätig.

Künftig setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen: Edgar Kreuzer (Vorsitzender), Roland Bruckmeier (stellvertretender Vorsitzender), Sandra Enders (Kassiererin), Gerd Schatz (Schriftführer), Marita Kreuzer (Organisation Reisen) und als Beisitzerinnen Karin Palmieri, Monika Neiter, Christa Reibeling und Stefanie Weber.  
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