Mit sieben weiteren Schulteams aus ganz Deutschland kamen die Kaiserin-Friedrich-Schüler Alina, Boris, Linus, Hongye, Lennard, Niki und Constantin nach Monaten intensiver Arbeit vom 13. bis 17. März in Bremen zusammen, um ihre selbst gebauten Minisatelliten zu präsentieren. Beim Highlight des Wettbewerbes wurden die sogenannten CanSats (engl. für „Dosensatelliten“) mit einer Modellrakete auf bis zu einen Kilometer Höhe gebracht und erfüllten dabei ihre selbstgewählte wissenschaftliche Aufgabe.
Die fachkundige Jury aus Expertinnen und Experten der Luft- und Raumfahrtbranche bewertete im Anschluss, welches Team sich für den Europäischen CanSat-Wettbewerb 2023 qualifiziert. Der Wettbewerb wird vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) unterstützt, und die Sieger-Teams sind nach den Bad Homburgern auf Platz 1 „2setalight“ aus Köln (Platz 2) und „ClouDDsat“ aus Dresden auf Platz 3.
Eine Jury aus Luft- und Raumfahrtexpertinnen und -experten bewertete die Minisatelliten der Schulteams und gab gleichzeitig einen Blick hinter die Kulissen der Bremer Luft- und Raumfahrtindustrie.
Der nächste Deutsche CanSat-Wettbewerb findet im Schuljahr 2023/24 statt. Bewerben können sich Teams aus mindestens vier Schülern und Schülerinnen ab 14 Jahren. Nach der Bewerbungsphase im September 2023 haben die Teams dann knapp ein halbes Jahr Zeit, ihre Minisatelliten zu entwickeln, zu bauen und zu testen.
Wer auch gerne einmal einen CanSat entwickeln möchte, findet auf www.cansat.de alle Informationen zum Wettbewerb. Mehr Informationen über den CanSat-Wettbewerb gibt es unter https://www.astra-aether.de/cansat/.