Beeindruckende Leistungen beim Erzählwettbewerb des Ebert-Gymnasiums Träume in sprachliche Bilder gefasst

Erzähltalente: die Nachwuchsautorinnen und -autoren des Friedrich-Ebert-Gymnasiums beeindruckten die Jurymitglieder beim Erzählwettbewerb des Mühlöheimer Friedrich-Ebert-Gymnasiums.

Mühlheim – Beeindruckt von der lebendigen und anschaulichen Umsetzung des Themas „(T)Räume“ war die Jury des Erzählwettbewerbs der siebten Klassen des Friedrich-Ebert-Gymnasiums. Entstanden seien „vielfältige und teilweise tiefgründige Varianten“, resümierte Bettina Dey stellvertretend für die Jury zur Preisverleihung.

Klassensieger wurden Johanna Rydryck und Tony Tran (7a), Leni Griebel und Nils Stahl (7b), Lukas Rothenbücher und Lennox Mika Domes (7c), Michael Do und Stella Nitsche (7d), sowie Sarah Gersitz sowie Alina Chiosa (7e).

Den dritten Platz in der Schulwertung belegte Lukas Rothenbücher (7c) mit seinem Erzähltext „Der Albtraum“. Er habe die Leser besonders durch sprachliche Ausgestaltung der Rahmenhandlung gefesselt, so Bettina Dey. Formulierungsgeschick und gelungene sprachliche Bilder und Wendungen prägten die Binnenhandlung.

Den zweiten Platz erreichte Leni Griebel aus der Klasse 7b mit dem Text „(T)räume“. „Unwillkürlich werden sie in die Gedankenwelt des Erzähler-Ichs hineingezogen, um am Ende festzustellen, sie begeben sich auf die Spuren einer Nahtoderfahrung“, so Dey. Die sprachliche Gestaltung sorge für eine fast federleichte Auseinandersetzung mit dem Thema und rege einfühlsam zum Nachdenken über den Tod an.

Schulsiegerin wurde Johanna Rydryck (7a) mit „Raum für Träume“. Die Jury lobte ihre wunderbare Erzählweise im Stile einer Kurzgeschichte, die sich auszeichne durch passende Struktur und Rhythmus und sprachliche Virtuosität, wechselnden Satzbau sowie ausdrucksstarke Verben und Adjektive.

Belohnt wurden die Leistungen mit Büchergutscheinen. Johanna Rydrycks Sieger-Erzählung werde zudem im Schulgebäude ausgestellt, so Bettina Dey.
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