Dabei wurden vor allem die F Fahrer von E-Scootern angesprochen, da die elektronischen Flitzer für viele Blinde zum Problem werden können.
„Blinde und Sehbehinderte verlassen sich bei der Navigation durch die Stadt auf ihr Gehör“, erklärte Andreas Enzmann, Vorstand der Stiftung. „Da E-Scooter leise sind, können Blinde diese kaum wahrnehmen. Deshalb bitten wir alle Fahrer, im Straßenverkehr auf sich aufmerksam zu machen und nicht zu dicht an Passanten vorbeizufahren.“ Viele E-Scooter, aber auch Leihfahrräder, werden nach der Verwendung oft achtlos auf den Boden gelegt und blockieren damit die Gehwege. Die Hindernisse können für Blinde zu gefährlichen Stolperfallen werden. Insbesondere das Leitsystem sollte stets freigehalten werden, damit sich Blinde und Sehbehinderte sicher orientieren können.
„Unsere Aktion war ein erster Schritt, um Frankfurt für Blinde und Sehbehinderte noch sicherer zu machen.“, sagte Enzmann.
Auf der Website www.ffm-im-blick.de informiert die Stiftung über wichtige Tipps für eine blindenfreundlichere Stadt.