Schade: Keine Rosen im Botanischen Garten

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Westend (jdr) – „Die städtischen Gärtner mögen anscheinend keine Rosen“: So beginnt ein Leserbrief, der die Redaktion jüngst erreichte. Weiter ist darin zu lesen, dass das Rosenbeet im Botanischen Garten im Frühjahr beseitigt worden sei. Herauszulesen ist Frustration. Warum die Attraktion, die Jahrzehnte lang in dem großen Garten zu sehen war, der vielen Frankfurtern zur regelmäßigen Erholung diene, abgeschafft wurde, sei fraglich. Platzmangel könne es nicht sein: „Viele Flächen sind ungepflegt, hier wuchern die Pflanzen ungehemmt vor sich hin.“ Man könne somit nur annehmen, dass die Gartenbeamten keine Rosen mögen. Schade, denn so kommt der Absender zu dem traurigen Fazit: „Wer gepflegte Rosenbeete sehen will, muss in den Palmengarten gehen und natürlich Eintritt bezahlen.“