Über den Waldspielplatz im Süden gab es seitens der Amtsvertreter zu berichten, dass der besondere Charakter bei der anstehenden Ertüchtigung der Fläche beibehalten werden soll. Die Grünflächen sollen entwickelt und verbunden werden, für die Wege ist heller Asphalt angedacht. Die vorhandene Rutsche werde ein Stück verschoben und erhält Gesellschaft durch eine Seilbahn, Schaukeln, Klettergeräte, Balancierbalken und Netze. 17 neue Bäume sind vorgesehen, mit dem Altbaumbestand werde während der Bautätigkeiten dennoch mit Sorgfalt umgegangen, versicherte Burkert.
Der Quartiersplatz in der Mitte des Baugebiets soll sehr grün werden. Mittig soll ein Treffpunkt mit Bänken entstehen, Abfallbehälter seien ebenfalls eingeplant. Auch dort sind Neupflanzungen vorgesehen. Zudem soll eine Wiese wachsen, die zwei- bis dreimal im Jahr gemäht wird. Ein Rigolen-System soll dafür sorgen, dass Regenwasser aufgenommen wird, in den Untergrund versickert und so dem Grundwasser zugeführt wird.
Für den Kleinkinderspielplatz in der Nähe der Rangenbergstraße gebe es ebenfalls Neupflanzungen. Die Kinder können sich zudem über einen Sandspielbereich mit Rutsche und Spielhaus sowie einen Kletterdrachen und Schaukeln freuen. Auch die beliebten Tisch-Bank-Kombinationen sind vorgesehen. Bolzplätze seien keine geplant, erklärte Burkert.
Während einige Ortsbeiratsmitglieder den Planungen direkt zustimmen wollten, baten andere darum, sich die Unterlagen noch einmal in Ruhe ansehen zu dürfen. Hinzu kam eine rege Diskussion unter den Stadtteilparlamentariern, ob es sinnvoll sei, auch Seniorenfitnessgeräte und Spieltische, zum Beispiel für Schach, mit in die Planungen aufzunehmen. Zur nächsten Sitzung am 11. Juli soll es dann einen entsprechenden Antrag dazu geben.